Krisen, Shitstorms und Skandale: Wie funktioniert die Prävention in Medienunternehmen?

Die ersten Schritte
„Viele schalten uns leider erst ein, wenn es schon zu spät ist und dann ist bereits die gesamte Unternehmensreputation in Gefahr und der Schaden viel größer.“
Kommunikationsberater
„Wir hatten in unserer letzten Krise den Vorteil, dass wir eine Zielgruppe haben, die uns sehr stark vertraut, doch das war jahrelange, harte Arbeit.“
Unternehmenskommunikation in einem Verlagshaus
„Social Media stellt uns vor die schwierige Herausforderung, dass alle Rezipient:innen uns im Blick haben – so müssen wir schnell reagieren und es besteht die Möglichkeit, dass bei der kleinsten misslungenen Kommunikation ein Shitstorm entsteht.“
PR und Marketing in einem Medienhaus
Die Erkenntnisse
„Sich als Unternehmen zu einer wichtigen politischen Angelegenheit nicht zu äußern, weist auch auf eine Haltung hin. Sei es #Blacklivesmatter, der Klimawandel oder der Pride Month“
Social Media und Content Managerin
„Wir dachten wir positionieren uns zu dem Thema, weil wir es als wichtig erachten unsere Reichweite dafür zu nutzen. Doch dass dies nach hinten losgeht, weil wir uns mit dem Thema politisch zu wenig auseinandergesetzt hatten, damit haben wir nicht gerechnet.“
Social Media und Content Managerin
Und nun?

Rabea Sobolewski und Antonia Luisa Wolfram
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